Verstärkung für den Schulsanitätsdienst

 

Bereits seit zehn Jahren gibt es an der Mittelpunktschule St. Blasius Schule einen Schulsanitätsdienst.

Der von Herrn Maar seinerzeit ins Leben gerufene Dienst steht unter dem einfachen Motto „Schüler helfen Schülern“ und er ergänzt die sonstige Erste-Hilfe-Versorgung an der Schule, in dem die Schulsanitäter im Rahmen ihres Dienstes – mit ihren Lehrern und in nahezu allen Fällen auch der Sekretärinnen – die Erstversorgung aller am Schulleben beteiligten Personen im Falle von Unfällen, Verletzungen oder Krankheit, gegebenenfalls bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes sichern.

Damit leistet der Schulsanitätsdienst einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des sozialen Klimas in der Schule, da er Hilfeleistung und Toleranz als Werte im Bewusstsein der Schüler nicht nur predigt, sondern auch in die Tat umsetzt.

Immer am Jahresanfang besteht für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen die Möglichkeit an einem Neulingslehrgang teilzunehmen. Auch in diesem Jahr fand das Angebot bei den Schülern viel Resonanz und so waren es schließlich 7 Mädchen und 14 Jungen aus den Klassen 8aH, 8bR und 8cR, die erfolgreich an einem vom DRK Limburg organisierten Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen haben. Jürgen Weber vom DRK Limburg sagte, Rahmen einer kleinen Feierstunde, dass es immer wieder erfreulich sei, mit wie viel Engagement die Schülerinnen und Schüler der MPS jedes Jahr aufs Neue bei der Sache seien. Diesen Worten schloss sich auch der Rektor der MPS, Reinhold Strieder, uneingeschränkt an. Als Dank und Anerkennung erhielten die neuen Schulsanitäter ihre Urkunden und sind ab sofort bereit, entsprechend ihres Dienstplanes tätig zu werden.

Tatkräftig unterstützt wird die AG an der MPS vom DRK Limburg. Jürgen Weber wird die Gruppe weiterhin besuchen und gibt auf diesem Weg seine jahrelange Erfahrung mit Begeisterung an die jungen Ersthelfer weiter.

Parallel zum Schulsanitätslehrgang erfuhren die Grundschüler und Grundschülerinnen der MPS viel Interessantes von Mitgliedern des Jugend-Rotkreuzes. Die jungen Helferinnen und Helfer erklärten den Kindern erste Maßnahmen am Unfallort, wie etwa die stabile Seitenlage. Die Schülerinnen und Schüler lernten auch die unterschiedlichen Hilfsmittel des Roten Kreuzes kennen. Besondere Freude bereitete sowohl Schülern als auch Lehrkräften das Ausprobieren der aufblasbaren Rettungsliege. Sehr interessiert zeigten sich die Kinder außerdem an der Ausstattung des Rettungswagens. Hier stellten sie viele Fragen, die alle in altersgerechter Form geduldig beantwortet wurden.

 

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